Bist du bereit für Wunder?

Bist du bereit für Wunder?

Ich war ein kleines unsicheres Mädchen, damals, in den 80er Jahren und lebte auf einem einsamen Bauernhof irgendwo in Bayern.

Von der großen weiten Welt hatte ich nur wenig Ahnung und vor allem nicht, wie ich da reinpassen sollte.
 

Als ich ziellose 14 Jahre alt war, traf mich die Liebe in unerwarteter Form: ich sah den Fernsehauftritt eines berühmten Sängers und war hingerissen.
Berlin war nun mein erklärtes Ziel, denn dort lebte dieser Sänger.
Durch die lange Brieffreundschaft mit einem gleichaltrigen Mädchen aus Berlin, das bei uns Reiterferien gemacht hatte, kam es schließlich dazu, daß ich sie mit 16 dort besuchte.

 

Und natürlich nutzte ich die Gelegenheit, das Musikstudio des Sängers aufzusuchen und mich dort vorzustellen.

Um es kurz zu machen – ich sang für die Band viele Jahre die Backingvocals und habe heute mit dem Sänger zwei wunderbare Kinder.

 

 

Diese Geschichte ist so lange her, daß es sich für mich heute anfühlt, als hätte ich sie geträumt. Aber sie ist real und passiert. Sie ist voller unglaublicher und magischer Begebenheiten und auch voll von Drama und viel Schmerz.

Ich möchte nicht eine Sekunde davon missen.

 

Vielleicht hat mich ja genau dieser unglaubliche Auftakt in mein Erwachsenenleben geöffnet für meine heutige Offenheit, dass Dinge im Leben möglich sind, die weit über unsere Vorstellung hinaus gehen.

Und ich bin nun bereit für den nächsten Akt.
An der Schwelle zu meinem neuen Lebensabschnitt sehe ich viele Parallelen zu damals, doch meine Wahrnehmung ist heute eine andere.
Was bleibt, ist mein fassungsloses Staunen über die Magie unseres Daseins.

 

Bring it on, life!

Und du? Bist du bereit für die Wunder in deinem Leben?

Alles Liebe

Zeit, die richtigen Fragen zu stellen

Zeit, die richtigen Fragen zu stellen

WER BIN ICH?

Das scheint wohl die wichtigste Frage zu sein, der wir uns im Leben stellen müssen.
Schließlich werden wir von kleinauf gefragt, wer wir denn später sein möchten.

Und wenn wir dann jemand sind, werden wir ständig und überall danach gefragt, gleich gefolgt von:

 

„Was tust du?“

 

Und so sind wir ständig damit beschäftigt, uns eine Funktion und damit einen Sinn in dieser Welt zu geben, daß wir gar nicht mehr merken, wie uns das meilenweit von unserem wahren Sein wegführt.

Ich selbst habe tatsächlich nie gewusst, was ich werden will. Und ich hatte deswegen sehr, sehr lange große Komplexe, denn um mich herum waren alle scheinbar so selbstsicher damit beschäftigt, sich über ihr Tun und ihren Beruf zu definieren und ihr ganzes Sein dort hineinzulegen.

Heute weiß ich, wir stellen uns hier eine falsche Frage. Die Frage nach unserem Sein läßt sich nicht beantworten. Denn wir sind viel zu komplex, als dass sich unser SEIN in Worte fassen ließe.

Eine weitaus sinnvollere und hilfreiche Frage ist folgende:

 

Welche Erfahrung möchte ich sein?

 

Diese Frage läßt uns frei. Sie bringt uns direkt in den aktuellen Moment, am besten noch verbunden mit einem tiefen Atemzug.

Nun, für mich ist mein altes Sein als Fernsehmoderatorin für die News im vergangenen Jahr zu Ende gegangen.
Und das ganz folgerichtig.
Denn obwohl ich für Sat.1 und Kabel Eins 12 Jahre lang vor der Kamera gestanden habe und davor für VOX und N24 weitere 8 Jahre, war mein Herz in Wahrheit nie dabei.
Unter uns – ich hab´s fürs Geld gemacht. 🙂
Der Job war für mich Mittel zum Zweck und hat mir geholfen, als Alleinerziehende meine Kinder großzuziehen.

Heute kommt mir dieser Pragmatismus zugute – denn vielleicht fällt es mir auch deswegen so leicht loszulassen, weil ich mich nie groß über meine Arbeit definiert habe.

Ich habe sie dennoch immer gern gemacht, ich mochte die Kollegen, die Arbeit im Team, die Professionalität und ich habe sehr viel gelernt, vor allem, meine Angst vor der Kamera abzulegen.

Aber ich habe mich verändert und daher ist diese Arbeit heute nicht mehr stimmig für mich. Ich kann und möchte heute nicht mehr Nachrichten schreiben und verkünden, die nicht meine sind.
Was mich viel mehr interessiert ist hinter die Dinge zu schauen, als nur auf ihre äußere, um Aufmerksamkeit heischende Form.

 

Wir sagen immer: Jeder ist ersetzbar.

 

Das ist gültig für diese Welt und die Gesellschaft, die wir uns erschaffen haben. Aber es ist nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit ist, dass niemand ersetzbar und jeder von uns einzigartig ist und etwas besonders beiträgt. Aber solange wir das nicht selbst für uns herausgefunden haben, machen wir uns ersetzbar.

Wer mich heute bucht, tut das, weil ich etwas beisteuern kann, das so nur ich geben kann.

Und wie es 2023 für mich weitergeht?
Ich habe nicht die leiseste Ahnung. Aber ich bin im vollen Vertrauen, denn ich bin ja das Leben selbst. Und ich freue mich auf das, was kommen mag. 

 

Denn heute wähle ich ganz bewusst, welche Erfahrung ich sein möchte. 

 

Und wie ist es mit dir?

Ich wünsche dir ein wunderbares Jahr 2023!

 

Alles Liebe

 

Nur ein Gedanke, den du nicht glauben musst.

Nur ein Gedanke, den du nicht glauben musst.

 

Den ersten Schritt kennen ja inzwischen schon recht viele und wenn du dieses liest, dann weißt du ganz sicher bereits:

 
Du bist nicht deine Gedanken.

 

Du kannst sie beobachten.

Schon alleine das ist eine immense Befreiung aus einer Falle, aus der wir glaubten, nie entkommen zu können.

Doch diese Erkenntnis ist nur der Auftakt, die Öffnung eines Weges.

 

Da ist es nun, dieses Spektakel in deinem Kopf. Du kannst es beobachten, gut. Dennoch wirst du dir allmählich immer mehr bewusst, wie sehr du überhaupt in Mustern und Gedankenschleifen gefangen bist.

 
Daß du diese Gedanken allerdings nicht glauben musst, ist der nächste Schritt.

 

So übst du dich darin, alte Konditionierungen und Verhaltensmuster zu entlernen. Man könnte sogar sagen, du programmierst dich neu.

 

Ein Beispiel: Sicher kennst du es auch, diese Lust auf was Süßes oder zu Knabbern, z. B. abends vor dem Fernseher. Da ist diese Stimme im Kopf, die keine Ruhe lässt und einem einredet, dass man unbedingt etwas braucht, um den schönen Moment wirklich in Gänze genießen zu können. Ist das so?

Auch diese Stimme ist nur ein Gedanke im Kopf, den wir nicht glauben müssen.

 

Natürlich sagt dir dein Verstand, es gibt nützliche und weniger nützliche Gedanken, die zu glauben sinnvoll sind.

Heute möchte ich deine Grenzen aber ein wenig erweitern:

 
Was ist mit deinen Körperfunktionen und was mit deinen Körper – Fehlfunktionen?
Musst du die Gedanken darüber glauben?

 

 

Bist du kitzlig? Oder glaubst du nur, es zu sein? Kannst du den Drang, Lachen zu müssen, durch die Ausrichtung deiner Gedanken beeinflussen?

 

Muss ich den Gedanken glauben, dass ich aufs Klo MUSS?

Wenn ich also viel getrunken habe und den Drang verspüre, muss ich dann wirklich sofort pinkeln gehen?

Wir wissen alle, dass wir diesen Druck aushalten können – mit Willenskraft und auch indem wir unsere Muskeln trainieren. Manchmal aber reicht auch einfach nur eine Ablenkung von der Dringlichkeit des Gedankens „zu müssen“ und wir vergessen über einen langen Zeitraum, dass wir eigentlich aufs Klo wollten.

 

Ist der Harndrang dann nicht also auch nur ein Gedanke, den wir nicht glauben müssen?

 

Probier es doch mal aus – wir nehmen so viele Gedanken in unserem Kopf als gegeben hin, ohne sie zu hinterfragen. Aber es lohnt sich wirklich, damit zu experimentieren, denn wer will schon mit fortschreitendem Alter nachts ständig aufs Klo rennen oder inkontinent werden?

 

Wie lange ist es möglich, die Luft anzuhalten? Der Schauspieler Tom Cruise hat sich beigebracht, unglaubliche sechseinhalb Minuten den Atem anzuhalten und berichtet, wie schmerzhaft dieses Training war, er musste buchstäblich seine Todesangst besiegen.

 

Wie weit wollen wir gehen – was ist mit Fehlsichtigkeit? Ich selbst bin z.B. mit minus 10 Dioptrin ein blindes Huhn. Mein Sohn hält es für unmöglich, Kurzsichtigkeit durch ein Training der Augenmuskeln zu verändern.

Ich weiß allerdings, dass wir alle zu weitaus mehr fähig sind, als wir denken und die Möglichkeiten steigen mit einem sich erweiterndem Bewusstsein.

Solange wir natürlich den ganzen Tag damit beschäftigt sind, zu arbeiten und zu funktionieren und uns keinen Raum geben, unsere Möglichkeiten (und Begrenzungen) zu erforschen, dann kann sich nichts verändern.

Ebenfalls ein wichtiger Punkt: frage nicht andere, ob es funktioniert. Finde es für dich selbst heraus.

 

Denn Wunder geschehen, aber sie geschehen weitaus regelmässiger, wenn du an sie glaubst!*

 

*Und das ist ein wirklich nützlicher Gedanke, den du glauben kannst 😉

 

Hilfreiche Fragen und praktische Übungen zur Selbsterforschung werden auch Teil des nächsten Aufwachkurses sein, der wieder im MÄRZ 2023 BEGINNT – 6 WOCHEN ONLINE FÜR 6 TEILNEHMER.

Wenn du Lust hast, dabei zu sein, findest du hier alle Infos und den Link zur Anmeldung :

 

 

Hab eine schöne Zeit!

 

Mit dir auf dem Weg, alles Liebe

Meins oder Deins? Das ist die Frage!

Meins oder Deins? Das ist die Frage!

Wie geht es dir? Fühlst du dich vom Leben gebeutelt? Oder bist du im Flow?

Und wenn es dir gut geht, hast du ein schlechtes Gewissen, weil es doch gerade so vielen Menschen so schlecht geht?

Ja, da wabert einiges durchs Feld unseres Massenbewusstseins.

 

Und wenn du nicht aufpasst, steckst du manchmal plötzlich in Themen drin, die vielleicht gar nichts mit dir zu tun haben!

 

Es ist daher so wichtig, sich selbst zu hinterfragen, kommen diese Gedanken / Gefühle / Bedürfnisse jetzt von mir – oder springe ich da nur auf etwas an, was gerade Thema im Außen ist und mache es mir zu eigen?

Es ist ein recht komplexes Thema und das Wissen darüber auch noch nicht sehr verbreitet.

 

Ich selbst muss auch immer ganz genau hinschauen, was mir da durch den Kopf geht,
und ob es wirklich zu mir gehört oder nicht.

 

Denn: wenn du dir über diese Mechanismen nicht im Klaren bist, stellst du dir selber ein Bein.

 

Dann fragst du dich nämlich irgendwann, Mann, ich habe mir das doch alles schon angeschaut und wieso hab ich jetzt gerade diese Angst / Wut / Traurigkeit / Frustration / (oder was auch immer für dich relevant ist)  in mir?

Und wir alle haben natürlich Themen, die uns triggern.

Aber wenn es für solche Themen gerade keinen Grund in dir gibt, dann ist die Chance groß, daß du dir gerade fälschlicherweise die der anderen zu eigen machst.
Das passiert übrigens besonders häufig mit Menschen, die wir gut kennen.

Was da hilft, ist ganz einfach. Sage dir: „Nicht mein Schmerz. Nicht meine Angst. Nicht meine Wut.“
Oder: „Ich stehe nicht zur Verfügung.“

 

Falls du nun tatsächlich gerade in deiner Freude bist, dann lasse sie dir bloß nicht ausreden oder ein schlechtes Gewissen machen.

 

Denn was wir in dieser Welt ganz dringend benötigen ist genau
DEIN LICHT! DEINE STRAHLKRAFT! DEINE FREUDE!

Und Ja! Es darf dir gut gehen, auch wenn es anderen schlecht geht.

Ich mag das Bild des Leuchtturms hier sehr gerne.

Wir alle sind Leuchttürme, jeder einzelne von uns. Und nur wenn wir das Licht in uns anschalten und uns darin  zeigen, können andere sich an ihr eigenes Licht erinnern und ihren Weg finden.

Hab eine schöne Zeit!

 

Mit dir auf dem Weg, alles Liebe

2022 navigieren!

2022 navigieren!

Was für ein Jahr!

 

Es steckt voller Herausforderungen und um diese möglichst entspannt zu meistern, möchte ich dir einen unaufgeregten Blickwinkel für 2022 mitgeben.

Falls du also eine Haltung suchst, mit der du generell bei dir bleiben kannst, um durch ungewohnte, neue Situationen / ein neues Jahr / dein Leben zu navigieren, dann ist das bestimmt auch was für dich:

Letztlich geht es ja schlicht und ergreifend um die Ausrichtung, welche Erfahrungen DU machen möchtest.

Deswegen frag dich einfach in deinem Alltag immer wieder folgendes:

 

– Macht mir das, was ich mache Freude oder macht es mir keine Freude?

 

– Dient mir das oder dient mir das nicht?

 

– Funktioniert das für mich oder nicht?

 

 

Beantworte dir die Fragen nicht aus dem Verstand, sondern eher aus deinem Gespür heraus – und lass dieses unbestimmte Gefühl ausreichen.

WICHTIG: Du musst weder dir selbst noch anderen erklären können, WARUM sich etwas gut anfühlt oder nicht.

 

Wie wenn du mit deinem Teller vor einem großen Buffet stehst und dir aussuchen kannst, was du magst und was eben nicht.

Wobei das eine nicht schlechter ist als das andere – alles in diesem Buffet ist wunderbar zubereitet.

 

Aber hier geht es um DEINE Vorlieben und DEINE Auswahl.

 

Nur DU weißt, was dir schmeckt und was du gerne auf dem Teller hättest.

 

 

Und falls du merkst, daß doch was auf deinem Teller gelandet ist, was du nicht magst, dann wirst du es eben das nächste Mal nicht mehr wählen.

Aber nimm es nicht persönlich.

 

Und reg dich nicht darüber auf, was sich andere auf ihren Teller schaufeln (der nimmt sich ja nur das Beste!!!)

Konzentriere dich auf deinen eigenen und vergiß nicht, bei diesem Buffet ist für alle genug da und es wird immer wieder nachgefüllt.

Ich wünsche dir ein wunderbares Jahr!

 

Alles Liebe

Diese Website benutzt Google Analytics. Bitte klicke hier wenn Du nicht möchtest dass Analytics Dein Surfverhalten mitverfolgt. Hier klicken um dich auszutragen.