Alles ganz anders, als du denkst.

Alles ganz anders, als du denkst.

Zur Zeit haut es mich gerade noch mal regelrecht um, während ich begreife, wie sehr wir mit unserer gängigen Haltung dem Leben gegenüber falsch liegen.

Neulich fiel mir dieses kleine Gebet ein, das beschreibt, was ich meine:

 

Lieber Gott | Leben | Universum | Quelle | Woran auch immer du glaubst.
Ich begreife, dass alles ganz anders ist, als ich dachte.
All meine schlechten Gedanken über mich haben die Angst zum Ursprung, dass ich nicht liebenswert bin, nicht gut genug bin, dass ich wertlos bin.
Bitte hilf mir zu verstehen, dass ich einem Trugschluß aufgesessen bin.
In Wahrheit gibt es keine Bewertung.
Es darf alles sein. Auch meine schlimmsten Befürchtungen über mich dürfen ausgesprochen werden und gesehen werden.
Jede Angst, nicht gut genug zu sein, nicht wertvoll zu sein, nicht geliebt zu werden, ist eine Illusion und eine wichtige Täuschung in diesem Leben, damit ich erkennen kann, was ich wirklich bin.
Und was ich wirklich bin, bleibt von all dem unberührt.
Danke, daß ich die Wahrheit jetzt erkennen kann.
Atmen.

 

Oder anders gesagt:

Erst wenn du die schlechteste Meinung, die du über dich haben kannst, radikal annimmst, bist du wahrhaft frei.
 

Leider hast du diese Meinung über dich extrem tief und gut in dir versteckt, so dass es ja keiner sieht.
Denn du hast Angst, dass du dafür verurteilt wirst, du schämst dich dafür, es ist dir peinlich oder du fühlst dich damit den anderen hilflos ausgeliefert.

Hier ein paar dieser schlimmsten Befürchtungen zur Auswahl:

Ich bin ein Versager.
Ich werde benutzt.
Ich bin an allem schuld.
Ich bin verantwortungslos.
Ich benutze andere.

Wenn du es laut aussprichst, wie reagierst du?
Wird dir schlecht, macht dich das traurig, wirst du wütend?

HIN – NEHMEN und ZU – LASSEN:

Das ist wie EIN und AUSatmen.

Wenn du damit bleiben kannst, wirst du feststellen, daß diese Gedanken bald keine Macht mehr über dich haben.
In diesem Wandel vollzieht sich eine Transformation, die der Verstand nicht denken kann.

Es ist ein Paradox:

Im Annehmen genau dieser vermeintlichen Schwäche liegt in Wahrheit deine größte Stärke.

Oft fällt es uns schwer, diese Ängste in uns selbst aufzuspüren, weil wir den Geschichten, die wir uns erzählen, zuviel Glauben schenken.
Ich unterstütze dich gerne dabei, deine wahren Beweggründe zu finden und die Wahrheit über dich herauszufinden.

Dein Radikal ICH SEIN ist oft nur eine Erkenntnis weit entfernt.

Mit dir auf dem Weg.
xxo

DER EDEKA AUFREGER – Warum wir aufhören sollten, uns hier selbst in die Tasche zu lügen.

DER EDEKA AUFREGER – Warum wir aufhören sollten, uns hier selbst in die Tasche zu lügen.

Wie musste ich bei meiner letzten Moderation für Kabel Eins grinsen!

Ja, voll erwischt. Da hat mal eine Frau laut und in aller Öffentlichkeit das ausgesprochen, was wir alle denken. Ich auch! Ich selbst hab vor 7 Jahren meiner Tochter im Kinderzimmer noch dasselbe gesagt: Mach deine HA oder willst du an der Kasse im Supermarkt enden. Im Fall der Edeka Kundin ging es um den Job hinter der Fleischtheke.

Da hält uns diese Frau gnadenlos den Spiegel vor die Nase:

JA. Der Beruf eines Arztes ist in unserer Gesellschaft höher angesehen als der einer Fleischverkäuferin. Wir halten ihn für wertvoller.

Ich freu mich – aber nicht über die fadenscheinige Empörung, sondern über die Diskussion. Denn damit sind wir genau auf dem richtigen Weg. Was erachten wir als wertvoll und was nicht, und woran machen wir das fest?

Deswegen ist es so wichtig, das jetzt nicht abzustreiten, sondern einfach mal hinzuschauen und uns das einzugestehen! Ja, wir alle haben diese Vorurteile tief in uns eingebrannt! 

 

Solange wir nicht begreifen, das die andern, die so etwas Unverschämtes denken, wir selbst sind, also das wir alle, jeder einzelne von uns, solche Gedanken denkt, verarschen wir uns nur selbst. Und das wäre Business as usual, so haben wir es immer gemacht.

 

Sorry, daß ich jetzt mit dem großen Holzhammer ankomme, aber schon mal von Jesus gehört, wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein?

Also, anstatt uns darüber aufzuregen, lasst uns doch bitte einfach kurz innehalten und uns bewusst machen, was wirklich in unserer Gesellschaft vor sich geht, dass diese Art von Vorurteilen überall schwelen und uns vergiften. 

Es ist einfach nur menschlich. Es ist ein Aspekt in uns allen, der nicht schön ist, aber wahr.

 

Warum verdient die Verkäuferin an der Wursttheke weniger als ihr männlicher Kollege?

Warum halten wir das Talent eines Fussballers für mehr wert als das eines Sterbehelfers? 

Wir leben in einer Welt der Vorurteile und der krassesten Gegensätze. Das ist ein Fakt. 

Von oben verordnete Gleichmacherei ist der falsche Weg, das hatten wir schon mal, das wissen wir.

Also was tun? 

Wir müssen in unseren eigenen Köpfen anfangen, aufzuräumen! 

 

Erst dann können wir verstehen und auf einer tieferen Ebene auch erkennen, das wir im SEIN alle gleich sind.

Natürlich sind wir alle gleich – und jeder von uns ist ebenso wertvoll – das steht zum Glück in unserem wunderbar visionären Grundgesetz.  

Aber zugleich – auf einer anderen Ebene sind wir auch alle komplett anders – und einzigartig.

Wenn wir dieses scheinbare Paradox akzeptieren können, fallen auch die Vorurteile inklusive Neid und Missgunst weg.

 

Was wäre das für eine grandiose Gesellschaft! Wir alle hätten die Freiheit, unser Leben entsprechend unserer Fähigkeiten zu gestalten und uns zu entwickeln. Und wir könnten uns alle in unserer Unterschiedlichkeit und Einzigartigkeit akzeptieren.

Das wäre ja so schön, daß es kaum auszuhalten wäre. 🙂

 

Alles Liebe und hab eine schöne Zeit!

 

 

 

PS: Und falls Du noch Lust hast, meine Moderation bei Kabel Eins dazu zu sehen: hier ist sie:

Die wahre Transformation kommt von innen

Die wahre Transformation kommt von innen

Transformation – das heißt für jeden etwas anderes.

Und für jeden stellt sich das Bedürfnis danach anders dar. Aber die wahre Transformation kann nur im Inneren stattfinden

Manche nennen es bei sich Ankommen, den Sinn finden. Den Halt wiederfinden. In den leeren Raum gehen. Alles auf Null setzen. Nicht mehr das Gefühl haben, alles durch eine Milchglasscheibe zu sehen. Endlich wieder teilhaben am Leben. Sich angenommen fühlen.

Ich selbst hatte immer das Gefühl, eigentlich ein glücklicher, positiver Mensch zu sein. Aber ich stand mir ganz oft selbst im Weg. War wütend auf mich, auf das Leben, war am Hadern mit den Umständen, schlecht drauf und sauer. Und diese Blockaden habe ich hinter mir gelassen.

Jetzt bin ich genau da in meinem vollen Potential und mir aller meiner Möglichkeiten bewusst.

Und das hat eine Kraft, die nicht zerstörbar ist. Weil sie von innen kommt. Weil sie durch mich durch geht, wie sie durch jeden und alles hindurchfließt. Wie man diese Kraft nennt, ist egal. Für mich ist es das reine Leben, pure Energie oder auch die Essenz oder das reine Potenzial.

Sie gehört mir nicht. Aber sie ist das, woraus alles entstanden ist und entsteht. Sie ist in mir und Dir lebendig und das, was alles miteinander verbindet. Sich dieser Kraft bewusst zu sein gibt Sicherheit, ein tieferes Wissen fernab von allem Erlernten und ein Gefühl von Verbundenheit.

Sie gibt die Gewissheit, daß alles richtig ist, egal was passiert. Ein Urvertrauen. Das ist die Transformation, von der ich rede. Die Dich umhaut in ihrer Dimension.

Die alles sprengt, wovon man gemeinhin so redet und wovon man bisher abhängig war – Befindlichkeiten, Bewertungen, Beurteilungen anderer und von sich selbst.

Zu guter Letzt ist es einfach die pure Lebensfreude. Zu wissen, dass alles möglich ist.

Der Weg dorthin?

Ich war bereit das Fürchten zu lernen. Und das habe ich auch. ich habe mich bewusst meinen Ängsten gestellt, ihnen in die Augen gesehen, den Schmerz ausgehalten und bin da geblieben. Und das war hart.

Und diesen Weg zu gehen kann einem keiner abnehmen. Aber es hilft sehr, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der diesen Weg bereits gegangen ist und der einem da durch hilft, wenn man denkt, es geht nicht mehr. Auch ich hatte zum Glück so jemanden.

Schmerz – ohne ihn geht es nicht.

Loslassen. Aufhören zu wollen. Einfach mal die Klappe halten. Bisher gelebte Glaubenssätze ins Gegenteil verkehren, Paradoxe akzeptieren. Einverstanden damit zu sein, nichts zu wissen.

Eine Wahrheit wiederfinden, die tief in uns allen liegt, die wir nur vergessen haben. Wir alle haben Zugang dazu, nur leider haben wir den Schlüssel dazu verlegt.

In diese Kraft zu gehen, das hat auch was von einem inneren Erwachsen werden. Das bedürftige innere Kind anzunehmen und ihm zu sagen, es ist ok, wir sind jetzt groß und können in unsere ureigene Kraft gehen und für uns selbst sorgen. Wir brauchen keine Abhängigkeiten mehr.

Auch nicht in Beziehungen. Wir brauchen nichts und niemanden mehr auf die bisher gelebte und erfahrene Art und Weise – denn wir haben bereits alles!

Und Du? Bist Du bereit dafür?

Wie du stark sein kannst, auch wenn du dich schwach fühlst

Wie du stark sein kannst, auch wenn du dich schwach fühlst

Wie Du stark sein kannst, auch wenn Du Dich schwach fühlst

 

In die Kraft gehen kannst du nur, wenn du vorher deine vermeintliche Schwäche akzeptierst.
Mehr noch, indem du sie wirklich annimmst und liebst.
Das Paradox ist, dass das, was du für deine Schwäche hältst, in Wahrheit deine Stärke ist.

Damit geht übrigens ein weiterer alter Glaubenssatz über Bord:
Was wir bisher gemeinhin für Stärke gehalten haben, nämlich die Demonstration von Macht, wie sie sich in vielen Formen in der Welt zeigt, ist in Wirklichkeit Schwäche.

Wie machst du aber deine Schwäche zur Stärke?

Benutze deine Gefühle als Werkzeuge dazu.
Du fühlst dich unzufrieden und bist frustriert? Nimm es wahr, schau dir das Gefühl an, spüre nach, wo es im Körper sitzt und bewerte es nicht. Lass es einfach da sein.

Du hast keine Antworten, fühlst dich unzulänglich und weißt nicht weiter?
Martere Dich nicht dafür. Verzweifle nicht. Stell es einfach nur fest. Dass du im Moment eben keine Antwort hast. Hab Vertrauen. Alles verändert sich. Immer. Und du wirst die Antwort im richtigen Moment wissen. Aber warte nicht darauf. Lass es gehen. Akzeptiere, dass du auch mal nichts weißt.

Du hast körperliche Schmerzen? Du holst dir ärztliche Hilfe, klar. Aber was kannst Du an deiner Einstellung ändern? Wie lässt sich Schmerz annehmen?

Hör auf mit ihm zu hadern. Schau ihn dir an. Spüre ganz genau dorthin, wo es weh tut, wie es sich anfühlt. Lass dich auf den Schmerz ein und bleibe ruhig dabei. Sei nicht böse auf deinen Körper. Er will dich nicht ärgern, er will dir helfen.
Manchmal hilft es, Fragen anders zu stellen. Frage deinen Körper, was er dir zeigen will.

Im Grunde will er dich nur schützen. Wenn du eigentlich nein sagen möchtest, es aber nicht tust, kreiert dein Körper die passende Krankheit – um dir hier eigentlich zu helfen. So zum Beispiel kann ein Hautauschlag nichts weiter bedeuten, als dass dein größtes Schutzorgan Dir sagt, dass es einfach gut auf dich aufpasst und du dir keine Sorgen machen musst.

Und immer wieder: gib dir Zeit! Mach dir keinen Druck.

Vertraue darauf, wenn es soweit ist, werden im richtigen Moment die richtigen Antworten zu Dir kommen. Probier es aus und Du wirst sehen, wie sich deine Schwäche verwandelt. In diesem Vertrauen liegt deine wahre Stärke.

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