Erst sind die Frauen dran

Erst sind die Frauen dran

Erst wenn wir Frauen wirklich ganz in unsere eigene Stärke und Kraft gehen, können das auch die Männer tun!

Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns auf diesen Weg machen.

Wir Frauen haben uns verloren – in merkwürdigen Kämpfen der Selbstverwirklichung. Und ja, einige der Kämpfe waren wirklich wichtig und unumgänglich, Frauenwahlrecht, die Suffragetten, Emanzipation, freie Liebe, die Pille… Aber jetzt sind wir hier.

Wir sind hier und es ist alles da, was wir brauchen.

Wir Frauen im Westen sind so frei wie es nur geht. Wir haben alle Möglichkeiten. Und damit meine ich nicht, Bundeskanzlerin zu werden.

Ich meine, dass jede von uns in ihre ureigene Kraft gehen muss. Egal, wo sie steht. Ob Single, alleinerziehend oder in ihrer Beziehung.

Raus aus der Opferrolle. Raus aus dem Denken, ich bin benachteiligt.

Ich sage nicht, dass es leicht ist. Und es geht nur, wenn wir uns bewusst dafür entscheiden, kraftvoll zu sein und in die Verbindung und Stärke tief in uns zu gehen, die wir alle spüren, wenn wir nur ganz genau hinhören und fühlen.

Wir haben so unendlich viel Kraft. Lasst uns nicht von den üblichen Ängsten in die Schwäche ziehen.

Wenn wir nicht stark sind, haben die Männer völlig verloren. Sie trudeln haltlos vor sich hin – blind in ihrem Ego gefangen, sich festhaltend an intellektuellen Gerüsten und im materiellen Außen.

Ich meine nicht, dass die Männer schwach sind. Genauso, wie wir in unsere Stärke gehen müssen, werden es auch die Männer tun müssen. Und sie werden wunderbar darin sein. Sie werden uns kraftvolle und schützende, umsorgende Partner sein, so dass wir Frauen weich werden können, ohne in die Schwäche zu gehen.

Und es ist ein schmerzhafter Prozess. Aber ohne ihn wird es nicht gehen. Ohne diese Weiterentwicklung haben wir verloren.

Zuerst aber sind die Frauen dran. Erst wenn sie in ihrer Kraft sind, werden auch die Männer loslassen können. Weil sie nicht mehr halten müssen, was nicht echt ist. Und nichts mehr vermeintlich erreichen müssen, um vor uns zu bestehen. Weil sie uns dann nichts mehr beweisen müssen. Weil auch sie dann einfach nur sein können, wie sie sind. Wunderbar.

Lasst uns anfangen!

Eine Frau sein

Eine Frau sein

Eine Frau sein.

 

Es ist wichtig, seine eigenen Themen zu lösen. Dort, wo einen das Leben hingestellt hat. Als Frau das Verhältnis zur Mutter. Es ist wichtig, es zu sehen, zu klären, zu verstehen und zu verzeihen.

Aber dann gibt es noch diese andere, tiefere Dimension dahinter, eine Frau zu sein.

Wir sind Frauen – Mütter – Töchter – die Weiblichkeit.

Und haben eine essentielle Bedeutung für diese Welt. Diese nicht zu sehen, ist fatal.

Für die Menschheit.

Daher lasst uns nicht klein machen und verlieren in dem täglichen Kampf, eine Frau zu sein.

Lasst uns spüren, wofür wir alle stehen. Jede von uns.

Und lasst uns miteinander sein. Den Weg füreinander ebnen. Füreinander da sein. Damit wir alle in unsere Kraft gehen können.

Es ist wichtig, dass wir unseren Platz einnehmen können in dieser Welt. Der, für den wir geschaffen sind.

Dass wir uns unserer Kraft und unserer Werte bewusst werden.

Dass wir in diese Kraft gehen und für diese Werte einstehen.

Sie leben.

Sie in die Gesellschaft tragen.

Denn sie fehlen so dringend.

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