Ist das Leben nicht großartig?
Nicht zu wissen, was passiert und damit einverstanden sein?

Ich bin gespannt, ob Du mir folgen kannst, aber ich meine es ganz ernsthaft, denn so geht es mir zur Zeit:

Ich weiß gerade eigentlich gar nichts.

 

Und so habe ich auch länger überlegt, worüber ich dieses Mal schreiben kann.

Es gibt zwar viele Themen und Ideen, die ich gesammelt habe, aber sie fühlen sich im Moment nicht richtig an. Und daher bin ich ehrlich und sage:

Ich habe zur Zeit keine Ahnung.
Deswegen schreibe ich jetzt einfach genau über diesen Zustand, weil ich immerhin doch eines weiß, nämlich dass alles wirkt, und so machen vielleicht auch diese Zeilen für Dich ihren Sinn.

 

Übrigens – kein Grund, zur Sorge – 😉 ich habe ja Kinder und durch jahrelanges Üben funktioniert mein Leben natürlich im Automatikmodus ganz gut – ich versorge die Familie, den Haushalt und gehe auch hin und wieder noch meiner Arbeit als Moderatorin nach. Aber das sind die Rollen, die ich erfülle als Mutter und Hausfrau und so weiter.

 

Ich spreche von meinem persönlichen Weg, den ich gehe. Der all diesen Rollen zugrunde liegt.

Alles, was ich bisher im Leben und vor allem in den vergangenen Jahren gelernt habe, spiegelt sich in dem wider, was ich heute mache. RADIKAL ICH SEIN – die Seminare und die Einzeltermine, alles ist richtig und genau das, was ich machen will.

Und zugleich merke ich, dass sich in den vergangenen Monaten in meinem Kopf Vorstellungen angesammelt haben, darüber, wie meine Zukunft aussieht, oder wie es nun weitergehen soll und könnte.

Und jetzt ist es an der Zeit, auch diese Vorstellungen gehen zu lassen.

 

Es ist, als ob die Idee, im Moment zu leben und wirklich präsent zu sein, von einer kleinen Übung der Achtsamkeit plötzlich riesengroß wird und auf mein ganzes Leben übergreift.

 

Dieser Zustand in dem ich mich befinde, lässt sich vielleicht am besten als eine Art Wartehalle beschreiben.

 

Ich bin abfahrtbereit, meine Koffer sind gepackt, es ist an alles gedacht, Verpflegung, etwas zum Spielen für die Kinder, alle waren auch noch mal auf dem Klo.

 

Und jetzt – warte ich auf den richtigen Zug. Ich kenne weder seine Abfahrtzeit, noch das Ziel der Reise.

Aber ich weiß, wenn ich ihn sehe, werde ich erkennen, dass es mein Zug ist und mit Freude einsteigen.

 

 

Ich weiß auch, dass ich nichts tun kann, damit dieser Zug schneller kommt. Und mein Körper hat noch diese alte Gewohnheit der Ungeduld, als ob ich doch etwas tun müsste, damit ich schon eher auf diesen Zug aufspringen kann.

Aber ich erkenne, dass es eben nur eine alte Gewohnheit ist, die noch in meinem Körper wohnt.
Ich kann einfach nichts weiter tun, als bereit sein.

 

Es fühlt sich gut an.
Nochmal ein ganz großes Loslassen – aber eines in Vertrauen und Freude.

 

Und mehr gibt es auch nicht über mich zu sagen gerade. 😉

 

NACHTRAG!!!

Der Zug ist heute vormittag ganz unerwartet angekommen und er heißt INTUITION!

 

Ich steige ein und bin gespannt, wohin er mich bringen wird.

 

Und falls Du jetzt nur noch Bahnhof verstehst, hoffe ich, Du bleibst mir trotzdem treu und begleitest mich weiter auf meiner Reise!

 

Ist das Leben nicht großartig?

Ich wünsch´ Dir eine wunderbare Zeit!

 

XXO

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