Endlich!
Nach Herzenslust Knoblauch essen:)
Keinen BH oder hohe Schuhe anziehen müssen!
Tagelang im Schlabberlook rumgammeln!
Ausschlafen!
Auf die Hausaufgaben der Kinder pfeifen!
Sich nicht schminken müssen!
Mit den Kindern zocken!
Mal nicht funktionieren!
Was gerade passiert, ist einfach phänomenal.
Denn wenn der Druck und die Erwartung von außen nachlässt, kannst du auch mal in dir loslassen.
Erlaube es dir, endlich mal nicht die Erwartungen der Gesellschaft stillschweigend zu erfüllen.
Ja, natürlich achtest du auf Abstand und Händewaschen, damit sich die Ansteckungskurve abflacht. Das meine ich nicht.
Ich meine LEBEN. Einfach nur – SEIN.
Oder glaubst du, die Gesellschaft bricht zusammen, wenn unsere Kinder nicht den Lehrplan erfüllen? Oder leidest du unter Existenzangst?
Nicht nur du, wir alle und alles verliert gerade die Kontrolle.
Für viele steht gerade vieles „auf dem Spiel“. Viele sind sogar im freien Fall unterwegs.
Das erzeugt Angst. Bist du diese Angst oder kannst du sie beobachten?
Es erfordert Mut, sich ihr zu stellen.
Aber große Veränderungen brauchen immer Mut.
Mut, den Status Quo in Frage zu stellen.
Mut, dich selbst in Frage zu stellen.
Und du würdest das nicht lesen, wenn du nicht ahnen würdest, dass es da mehr gibt im Leben als das Festhalten an unserer vermeintlichen Existenz, die sich an den Erfolg im Job und den bekannten Alltag klammert.
Also. Eine gute Zeit, dir Fragen zu stellen:
Zum Beispiel: Gefällt dir dein Leben? Tust du das, was du wirklich tun möchtest?
Und zuletzt: die Mutter aller Fragen:
WER BIST DU?
Wer bist du wirklich, abseits deiner Identität, die sich über deine Arbeit, dein Tun und so vieles andere definiert?
Oder anders gefragt, was bleibt, wenn alles andere im Leben wegfällt?
Leere? Nichtwissen?
Sehr gut.
Frag nicht deinen Verstand. Er sagt vermutlich, was soll ich mit dieser Frage anfangen? Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich sowas zu fragen, denn ich muss mir Sorgen über die Zukunft machen.
Falls diese Frage in dir Beklemmung auslöst, ist das ok.
Bleib ein bisschen da. Wenn du dir wirklich selbst auf die Spur kommen willst, kommst du an dieser Angst nicht vorbei.
Aber ich verspreche dir, es lohnt sich. Mehr als das. Es ist der direkte Weg zu dem in dir, was abseits deiner Identität Bestand hat. Die Angst vergeht.
Was bleibt, ist dein Bewusst-SEIN.
Es ist der Raum des reinen Potentials. Wenn wir beginnen, aus diesem Bewusstsein in uns heraus zu kreieren, sind wahrlich große Veränderungen möglich.
Wir können eine Gesellschaft erschaffen, die um die Verbundenheit mit allem weiss und entsprechend handelt.
Die nicht mehr vom Kopf her gesteuert wird, sondern aus dem Herzen.
In der sich jeder Einzelne von uns entfalten kann, frei aus sich selbst heraus und nicht mehr gefangen in kollektiven Erwartungen.
Revolutionär? Ja, vielleicht. Sozusagen eine Revolution des Bewusstseins.
Zu naiv? Zu idealistisch?
Warten wir´s ab. 🙂
Ich wünsch´ dir eine unerwartet schöne Zeit!
xxo