Auf ins Jahr 2020!

Auf ins Jahr 2020!

Auf ins Neue Jahr 2020!

Wohl keiner, der es nicht spürt, daß wir in einem großem, bedeutsamen Wandel stecken.
Da verändert sich was. Wir sehen es um uns herum und ahnen es in uns selbst.

Ich nenne es: Die Illusion der Trennung wird aufgehoben.

Sich da hinein zu begeben, sich dem hinzugeben, ist radikal.

Es bedeutet, nicht mehr auf das hereinzufallen, was uns im Außen vorgegaukelt wird.
Und zu erkennen, was wir in Wahrheit sind:

Ganz. Vollständig. Heile.

Das ist unsere wahre Natur.
Die Illusion, der wir hier alle kollektiv anheim fallen ist, es nicht zu sein.

2020 wird ein Jahr der intensiven Dualität.

Und genau diese Verstärkung der Gegensätze brauchen wir, um noch klarer unterscheiden zu können, was Illusion und was Wahrheit ist.

Nicht, daß an der Illusion etwas falsches wäre.
Sie ist das Mittel zum Zweck in unserem Erdendasein.
Ohne die ERFAHRUNG der Trennung mit allem, was sie beinhaltet, wie Einsamkeit, die Angst, die Hoffnungslosigkeit, die Zweifel, die Sinnlosigkeit, würden wir nicht ERKENNEN können, was wir wirklich sind, nämlich bereits heile.

Aber die Zeit der Illusion läuft ab.

Wir können uns jetzt frei entscheiden, aus ihr herauszutreten.

Und zu erwachen aus der Verblendung.
Zu erkennen, daß alles, was wir um uns herum als aktuelle Realität wahrnehmen, nur ein Abbild unserer eigenen und kollektiven vergangenen Gedanken ist.

Deine bewusste Bereitschaft ist für dieses Erwachen entscheidend.

Du musst nichts tun! Alleine mit deinem Erkennen wird sich die Wahrheit in der Welt manifestieren.

Die Illusion entlarvt sich selbst.

Benutze 2020, um die Illusion in dir aufzudecken.

Was bleibt, ist Liebe.
Was geht, ist die Angst.

Ich wünsche uns allen ein fantastisches neues Jahr!

 

XXO

Alles ganz anders, als du denkst.

Alles ganz anders, als du denkst.

Zur Zeit haut es mich gerade noch mal regelrecht um, während ich begreife, wie sehr wir mit unserer gängigen Haltung dem Leben gegenüber falsch liegen.

Neulich fiel mir dieses kleine Gebet ein, das beschreibt, was ich meine:

 

Lieber Gott | Leben | Universum | Quelle | Woran auch immer du glaubst.
Ich begreife, dass alles ganz anders ist, als ich dachte.
All meine schlechten Gedanken über mich haben die Angst zum Ursprung, dass ich nicht liebenswert bin, nicht gut genug bin, dass ich wertlos bin.
Bitte hilf mir zu verstehen, dass ich einem Trugschluß aufgesessen bin.
In Wahrheit gibt es keine Bewertung.
Es darf alles sein. Auch meine schlimmsten Befürchtungen über mich dürfen ausgesprochen werden und gesehen werden.
Jede Angst, nicht gut genug zu sein, nicht wertvoll zu sein, nicht geliebt zu werden, ist eine Illusion und eine wichtige Täuschung in diesem Leben, damit ich erkennen kann, was ich wirklich bin.
Und was ich wirklich bin, bleibt von all dem unberührt.
Danke, daß ich die Wahrheit jetzt erkennen kann.
Atmen.

 

Oder anders gesagt:

Erst wenn du die schlechteste Meinung, die du über dich haben kannst, radikal annimmst, bist du wahrhaft frei.
 

Leider hast du diese Meinung über dich extrem tief und gut in dir versteckt, so dass es ja keiner sieht.
Denn du hast Angst, dass du dafür verurteilt wirst, du schämst dich dafür, es ist dir peinlich oder du fühlst dich damit den anderen hilflos ausgeliefert.

Hier ein paar dieser schlimmsten Befürchtungen zur Auswahl:

Ich bin ein Versager.
Ich werde benutzt.
Ich bin an allem schuld.
Ich bin verantwortungslos.
Ich benutze andere.

Wenn du es laut aussprichst, wie reagierst du?
Wird dir schlecht, macht dich das traurig, wirst du wütend?

HIN – NEHMEN und ZU – LASSEN:

Das ist wie EIN und AUSatmen.

Wenn du damit bleiben kannst, wirst du feststellen, daß diese Gedanken bald keine Macht mehr über dich haben.
In diesem Wandel vollzieht sich eine Transformation, die der Verstand nicht denken kann.

Es ist ein Paradox:

Im Annehmen genau dieser vermeintlichen Schwäche liegt in Wahrheit deine größte Stärke.

Oft fällt es uns schwer, diese Ängste in uns selbst aufzuspüren, weil wir den Geschichten, die wir uns erzählen, zuviel Glauben schenken.
Ich unterstütze dich gerne dabei, deine wahren Beweggründe zu finden und die Wahrheit über dich herauszufinden.

Dein Radikal ICH SEIN ist oft nur eine Erkenntnis weit entfernt.

Mit dir auf dem Weg.
xxo

Es gibt keinen richtigen Weg – und keinen falschen!

Es gibt keinen richtigen Weg – und keinen falschen!

Aber es gibt einen FÜR DICH falschen Weg und einen FÜR DICH richtigen!

 

Und den kannst nur Du selbst finden.

Das Problem: von dem Weg, den wir gehen, können wir immer nur den nächsten Schritt sehen.

Daher ist es ein andauernder Lernprozeß und ein ständig neues Ausrichten und Anpassen, das aber immer leichter wird, je besser du dich kennst.

Zum Glück sind wir auf dieser Reise nicht allein! Das Leben ist immer auf unserer Seite und konspiriert in unserem Sinne.

 

Diese aktuellen Transformationsjahre geben uns ordentlich Schubkraft, denn sie bringen uns in die Eigenermächtigung.

 

Also in unser eigenes machtvolles Sein.

Wie äußert sich das in deinem Leben?

Vielleicht gibt es eine Krankheit, die du hinter dir lassen möchtest.

Dann wäre jetzt eine gute Zeit, dich zu fragen, ob du dich bei der Heilung ganz auf andere verlässt, oder ob du dein Wohlbefinden selbst in die Hand nimmst?

Was kannst du tun, damit es dir besser geht, damit du dich besser fühlst und du wieder lachen kannst?

Mit welchen Menschen umgibst du dich?

Wähle auch hier aus,w er dir gut tut. Und übrigens: um Hilfe zu bitten und sie anzunehmen ist eine sehr reife Form der Eigenverantwortung.

Ein Zeichen dafür, dass du dich und deine Grenzen ernst nimmst.

Das ist ganz einfach Selbstliebe.

 

Es geht auch darum, die Kraft zu finden, Altes hinter dir zu lassen und Neues zu beginnen.

 

In welcher Lebensbewegung befindest du dich gerade? Wie Ebbe und Flut haben wir auch jeweils in unseren Leben Phasen der Entspannung, des sich Zurückziehens, der Rückbesinnung – und dann wieder die Ausdehung, wo wir Neues kreieren, unter die Leute gehen und mit Leichtigkeit gerne und viel arbeiten.

Was also in deinem Leben kannst du abschließen und was vollenden?

Oder was soll Neues in dein Leben kommen, wie möchtest du dein Leben, das vor dir liegt, gestalten?

 

Das können ganz kleine Dinge sein.

Aber schreib dir eine Wunschliste. Schreib dir deine Ideen auf, immer wieder, und erlaube dir auch Tagträume. Erst so kommen sie in die Realität. Denn sonst gehen deine Wünsche in der Bewältigung des Alltags nur unter.

 

Werde zum bewussten Schöpfer deines Seins.

 

Mach dich auch mit deinen Bedürfnissen vertraut. Halte die Augen offen dafür, wie andere leben. Wäre das was für dich? Sei wachsam und beobachte. Vielleicht siehst du ein Pärchen, daß sich umarmt und du merkst, oh, ich hätte auch gerne mehr Liebe in meinem Leben.

Wenn du den Fokus darauf lenkst, wird sich auch etwas in deinem Sinne verändern.

Als Schöpferwesen kreieren wir sowieso alles um uns herum. Aber die Zeiten, in denen wir das unbewusst gemacht haben, sind für immer mehr Menschen vorbei.

Da aber nur du alleine wissen kannst, was für dich richtig ist – wo du im Widerstand bist und wo es fließt, ist es wichtig, daß du deine Bedürfnisse ernst nimmst und hinterfragst.

 

Das alles passiert ganz natürlich, einfach durch ein genaueres Beobachten und Erforschen deiner Selbst.

 

Denn dein Körper und deine Seele sprechen mit dir. Oft eben nur so leise, daß wir es gerne mal überhören.

Halte inne. Laß dich nicht ablenken von all den Empfehlungen und Marktschreiern da draußen. Um dich selbst zu hören, ist Stille nötig. Zunächst. Mit Übung wird es dann sowieso immer leichter.

Aber auch hier: Wie funktioniert das für dich am besten? Ich selbst meditiere übrigens nicht im klassischen Sinne. Kriege ich nicht hin und habe ich auch keine Lust dazu.

Ich benutze stattdessen alle möglichen Alltagsituationen, um mit mir selbst in Kontakt zu kommen.

Wenn ich also an der roten Ampel stehe. Oder auf den Fahrstuhl warte. Und in der Schlange im Supermarkt.

Genau diese Gelegenheiten begrüße ich immer, um mich wieder mit mir selbst zu verbinden.

Es gibt so viele Techniken und Werkzeuge, um dich besser mit dir selbst zu verbinden. Aber achte darauf, daß sie dir nicht die Verantwortung aus der Hand nehmen, sondern im Gegenteil dich ermutigen, dein eigenes Gespür über die Empfehlungen anderer zu stellen.

 

Laß dich von anderen inspirieren, aber nicht ablenken.

 

Es gibt eben nicht den einen richtigen Weg, sondern mehr als 7 Milliarden davon.

 

Also. Welcher ist Deiner? Nimm einfach alles um Dich herum als Angebot wahr, probier es aus und entscheide, ob es zu dir passt.

 

Eigentlich ganz einfach, oder?

 

Wie machst du das?

Ich freu mich, wenn du hier unten einen Kommentar hinterlässt, so haben auch andere was davon!

 

Hab eine schöne Zeit!

Die Veränderung, die wir in der Welt sehen wollen, ist da

Die Veränderung, die wir in der Welt sehen wollen, ist da

Warum diesmal tatsächlich alles anders ist. 

 

Du kannst es natürlich einfach abtun als naja, Mensch bleibt letztlich Mensch, ist doch trotzdem immer das Gleiche, was hier passiert.

Aber, nein, stimmt nicht. Dann siehst du nicht genau genug hin. Die Veränderung, die ich meine, hat ihren Ursprung in unserem Inneren und findet nicht, wie früher immer, nur äußerlich statt.

Achte auf die feinen Zwischentöne, auf das, was hinter den Dingen geschieht. Da merkst du, dass die Veränderung schon deutlich eine Richtung hat. In allen Bereichen liegt sie in der Luft. Sie hat viele Bezeichnungen, aber es ist komplett egal, wie du sie nennst.

Manche nennen sie Transformation, eine neue Achtsamkeit, eine Öffnung und Bewusstwerdung, Übergang von 3 D in 5 D oder Erwachen.

Auch völlig egal, ob du dich als spirituell verstehst oder nicht: Die Veränderung ist da und überall. Sie ist in all unseren Systemen sichtbar.

Für mich ist es der Übergang von einem alten, egolastigem Denken zu einem neuen bewussten Denken, dass sich über die Verbindung mit allem im Klaren ist.

Schau dabei genau hin:

 

Der Übergang zeigt sich immer in der gleichen Weise.

 

Oft in der Form, dass das häßliche Alte erstmal in seinem ganzen Ausmaß richtig sichtbar wird. Aber es kann eben nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden, so wie es früher immer war.

Lass dich also nicht täuschen. Ja, der alte Unrat, den wir seit Jahrhunderten in alten Strukturen mit uns rumschleppen und durch unbewusstes Denken immer schön beibehalten und genährt haben, wird offenbar.

Aber das ist nicht neu, er lag immer schon in unseren Vorgärten, nur haben wir nicht hingeguckt. Jetzt können wir den Müll sehen und erschrecken uns: Waaas?? Soviel Plastik in den Meeren? Soviel Korruption in der Politik? Soviel Missbrauch, soviel Grausamkeit und Gewalt?

Es war immer schon da und muss jetzt auch endlich im ganzen Ausmaß einmal gesehen werden! Wie wenn du deinen Kleiderschrank, Keller etc. ausmistet und erstmal alles auf einen Haufen schmeißt und denkst: Oh mein Gott, habe ich wirklich so viel Scheiss!

Dann beginnst du zu sortieren und genau hinzusehen: was möchtest du behalten und was fühlt sich richtig an für dich? Was darf gehen.

Wie im Kleinen so im Großen. Es ist das gleiche Spiel in allen Bereichen des Lebens:

Vielleicht merkst du es persönlich, wenn sich bei dir oder in deiner Beziehung alte Muster offenbaren und du sie nicht mehr bedienen möchtest. Oder du merkst, es fühlt sich einfach nicht mehr so gut an, über andere zu lästern. Vielleicht hast du aber auch ein Business, mit dem du Leute abzockst. Dann wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt, noch daraus auszusteigen, bevor alles auffliegt.

 

Das, was jetzt kommt, braucht keine Lügen mehr und hat keine Angst vor der Wahrheit.

 

Es ist geprägt von Authentizität. Ja, ja, ich weiß, mit dem Begriff muss man schon wieder vorsichtig sein.

Also, dann mal so erklärt: Das neue Denken, das überall entsteht, kennzeichnet eine große Klarheit. Es nimmt nichts mehr persönlich. Es sieht das große Ganze. Es wirkt aus sich heraus und kann für sich alleine stehen. Es braucht nichts von anderen, um sich zu nähren, keine Aufmerksamkeit und auch keinen Beifall. Es ist sich selbst genug.

Schau Dir den TED Talk von Greta Thunberg an. Sie repräsentiert genau dieses neue Denken. Eine Abgeklärtheit und Einfachheit, bei der keine Fragen mehr offen bleiben. Man könnte es auch Weisheit nennen. Das Mädchen hat sich dieses innere Wissen erhalten, das wir uns und unseren Kindern normalerweise in der Schule aberziehen.

Diese Klarheit wirkt wie ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit und ist ungeheuer machtvoll.

Und jetzt kommt das Beste:

 

Das neue Denken in dieser Klarheit ist untrennbar mit jedem einzelnen von uns verbunden.

 

Es ist in jedem von uns. Es kann entstehen, wenn du dich wie ein Forscher selbst beobachtest und hinterfragst, aber Achtung, verfall nicht mehr in die alte Opferrolle.

Du weißt ja schon, wenn du ganz in Kontakt mit Dir selbst bist, kannst du deine eigene innere Weisheit wahrnehmen. Deine Intuition. Dein Bauchgefühl.

Nenn es, wie du willst.

Dieses neue Denken lässt das persönliche Ego, das immer auf Trennung und Spaltung und Verteidigung aus ist, hinter sich. Wenn du dich also selbst beobachtest, erkennst du recht schnell, welchen Hut du selbst gerade auf hast.

Die neue Zeitqualität der Veränderung hilft dir dabei und macht es dir leicht, das zu erkennen. So kannst du das alte Denken auch leichter hinter dir lassen.

 

Das neue Bewusstsein macht Spaß und läßt auch immer mehr unsere alten Ängste hinter sich. Die Angst, sich so wie man ist, zu zeigen. Die Angst, nicht gut genug zu sein. Die Angst vor der Bewertung anderer.

Und auch hier gilt das eben Gesagte, sei darauf gefasst, daß es erstmal mehr und schwieriger wird, bevor es leichter wird.

 

Wir gehen jetzt ins Zeitalter der Sichtbarkeit.

 

Diese kommenden Jahre werden intensiv und gehören zusammen, um den Übergang zu bewirken und bewegen daher sehr viel in uns.

Diese Ängste zuzulassen und das Alte loszulassen kann auch oft schmerzlich sein.

Die alten Prozesse sind erschöpfend und es ist anstrengend. Aber laß dich nicht täuschen.

Wir sind mittendrin in einem grundlegenden Wandel. Es ist nur die Illusion, die jetzt endlich gesehen werden kann und gehen darf. Alles darf in Frage gestellt werden.

Die Wahrheit hat vor nichts Angst.

 

Mit dir auf dem Weg,

Mit diesen 3 Schritten hätten selbst Romeo und Julia ihre Familien versöhnt

Mit diesen 3 Schritten hätten selbst Romeo und Julia ihre Familien versöhnt

In vielen Sessions tauchte in letzter Zeit das Thema Familie auf. Kein Wunder. All unsere Beziehungen sind letztlich geprägt durch die Erfahrungen, die wir als Kind in unserer Ursprungsfamilie gemacht haben.

 

Das Problem: Wir sind uns oft nicht bewusst, dass wir unser ganzes Leben hindurch diese alte Programmierung aus der frühesten Kindheit in uns tragen. Und die drückt wirklich allem, was wir heute tun, immer noch den Stempel auf.

Wenn das dann erkannt wird, ist es fast schon erschreckend! Aber – keine Sorge, diese Fragen helfen dir, dich davon zu verabschieden:

 

Frage Dich: Welche Rolle hast Du in Deiner Ursprungs – Familie gespielt?

 

Und welche Attribute brachte diese Rolle mit sich?

Warst du die kleine (hilfsbedürftige) Schwester oder der große Bruder (der Beschützer), oder das schwarze Schaf der Familie (das immer schuld hat)?

Oder warst du vielleicht der Außenseiter, der nie irgendwas richtig auf die Reihe gekriegt hat?

Warst du vielleicht das Kind, das sich mit seinen Talenten zurückhalten musste, damit du deine Geschwister nicht überstrahlst?

Oder musstest du schon früh in die verantwortliche Versorgerrolle, weil deine Mutter damit überfordert war?

Vielleicht warst du aber auch die verwöhnte Prinzessin, deren Eltern nicht nein sagen konnten?

Oder wirst du sogar von deinen Eltern missbraucht und sie lassen dich, obwohl du längst erwachsen bist, einfach nicht frei?

Mach Dir keinen Kopf ob deine Rolle „cool“ ist oder nicht, jeder Mensch muss durch eine prägende Familienerfahrung und letztlich ist es ziemlich egal, welche Rolle du innehattest.

Wichtig ist erstmal nur, herauszufinden, welche es ist.

Denn damit holst du es raus aus dem Unbewussten und die entsprechenden Gedanken dazu können dich nicht mehr manipulieren.

 

Die 3 ultimativen Schritte, aus dem alten Drama auszusteigen :

 

1. Beobachte: Was passiert?

 

Mach den Abgleich mit deiner aktuellen Realität.

Wenn Du also deine Rolle identifiziert hast, ist es erst einmal nur wichtig, sie in all ihren Facetten und ihre Mechanismen kennenzulernen.

Das heißt, Du musst auch erstmal gar nichts weiter tun, als dich und deine Familie zu beobachten. (Das geht übrigens auch, wenn deine Familie nicht mehr lebt. Dann nimm deine Erinnerungen.)

Stell es dir einfach vor, als wenn ein Theaterstück aufgeführt wird.

Wie nehmen dich die Mitglieder deiner Familie heute wahr? Schau genau hin. Rufe dir typische Ereignisse und Situationen ins Gedächtnis.

Vermutlich behandelt dich die Familie immer noch genauso wie in deiner Kindheit, also so, wie sie es seit Jahrzehnten gewohnt ist.

Achte auf die Dialoge. Was passiert, wenn Du dieses sagst oder jenes tust? Was passiert, wenn du es mal anders tust?

Wenn also der große Bruder nicht handelt wie gewohnt und schützend die jüngere Schwester „rettet“, dann reagiert die Schwester verletzt.

Die Eltern wiederum sind sauer und nennen den Bruder egoistisch, der nur an sich denkt.

Das Zauberwort hierbei heißt NEUTRAL! Bleibe der unberührte Beobachter! Lass dich nicht in das Drama hineinziehen.

 

 

2. Erkenne: Was habe ich davon?

 

Diese Frage ist essentiell und du solltest sie ein wenig mit dir herumtragen, um sie ehrlich zu beantworten: Was will ich damit erreichen, wenn ich diese Rolle bediene?

 

Im Fall des Bruders hieße das: Warum will er eigentlich wirklich die kleine Schwester beschützen?

 

Die ehrliche Antwort ist, weil er sich darin gefällt, der Beschützer zu sein.

Unser Ego liebt solche Rollen. Denn damit erhöht es sich und fühlt sich gut und wichtig und gebraucht.

 

Es gibt aber auch die gegenteilige Version davon.

 

Immer der zu sein, der Pech hat, bei dem alles schief läuft, auch das kann eine erfüllende (Opfer) Rolle sein, in der man viel Aufmerksamkeit bekommt. Und um nichts anderes geht es bei dem Ganzen.

 

Frage dich auch: wer bin ich, wenn mein Ego diese Befriedigung nicht mehr bekommt?

 

3. Akzeptiere: Nimm deine Rolle an.

 

Ich weiß, das ist vermutlich der schwerste Schritt.

Aber mit jedem Versuch, gegen deine Rolle anzukämpfen, verstärkst du sie nur.

Sobald du aus der Rolle ausbrechen willst, also etwas tust, was nicht der Erwartung deiner Familie entspricht, wirst du auf Widerstand, Unverständnis und Ärger stoßen.

Und da wir ja alle geliebt werden wollen, spielen wir eben diese Rollen weiter.

Das Problem ist nur, dass wir uns heute nicht nur in unserer Familie dieser Rolle entsprechend verhalten, sondern in all unseren Beziehungen.

In dem Moment aber, wo du deine Rolle, die dir zugedacht wurde, ohne Widerstand und damit also ohne Bewertung annehmen kannst (und dabei rede ich nur von dem aktuellen MOMENT, nicht von „für immer“), hat sie keine Macht mehr über dich.

Das ist damit gemeint, wenn wir sagen, wenn du wirklich etwas ändern willst, dann fang bei dir selbst an.

Du kannst immer nur dich, aber nicht die anderen ändern.

Du wirst feststellen, dass die alten Muster zwar noch ablaufen, aber dann keine Macht mehr über Dich haben. Sie triggern dich nicht mehr.

 

Achtung: Das bedeutet nicht, dass du eine für dich unerträgliche Situation nicht ändern solltest.

Sicherlich wirst du beginnen, die eine oder andere Grenze zu setzen.

Manchmal ist es sogar tatsächlich besser, für eine gewisse Weile von der Familie Abstand zu halten, um für sich selbst Klarheit zu finden. Um herauszufinden, wer man ist, ohne den Einfluß der Menschen, die einen immer an die alte Konditionierung erinnern.

 

 

Wenn sich dein Ego sich sträubt: Was bleibt vom Selbstbild übrig?

 

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, sagt man. Es ist wahr! Zu erkennen, warum man wirklich eine bestimmte Rolle bedient, schickt einen in die Abgründe des Seins, in die wir alle ungerne blicken wollen.

Aber es lohnt sich.

Also, freu dich, wenn du gerade viel Drama in deinem Leben hast oder viel getriggert wirst. Es zeigt dir, wo du dir selber noch was vormachst und wo Du genau hinsehen solltest.

 

Das Schöne ist, du brauchst gar kein Selbstbild. Je weniger davon übrig bleibt, desto besser. Denn mal ehrlich, wieso solltest du ein Bild von dir brauchen? Wofür?

Du bist doch schon!

Brauchst Du wirklich eine Vorstellung von Dir oder reicht es nicht, in jedem Moment ganz Du selbst zu sein? In jedem Moment zu spüren, was sich richtig anfühlt, und dann im Einklang damit zu handeln?

Versprochen: es wird immer leichter und nach jeder Phase des Leidens und des Schmerzes wirst du feststellen, dass du eine neue Klarheit erlangt hast.

 

Manchmal stecken wir aber auch so tief in alten Verstrickungen, dass wir alleine den Weg nicht herausfinden.

Wenn du dir Unterstützung dabei wünschst, endlich aus dem alten Drama auszusteigen, dann buche doch eine Session mit mir!

 

Ich wünsche Dir eine schöne Zeit!

Alles Liebe

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